Hic Salta!

Fünf Versuche zum Umgang mit dem Anderen.

„Als wollte ich einen Blitz mit blossen Händen fassen“, schildert Karin Hermes ihre Arbeit an „Hic salta!. Thema ist die Suche nach dem Anderen, dem Du, der Freiheit, dem Unfassbaren. Eine zentrale Rolle in ihrer Auseinandersetzung spielt die Komposition „In hora mortis“ von Daniel Glaus, die live interpretiert wurde.

Für „Hic salta!“ stellt Karin Hermes alte Fragen neu: Wo beginnt in der globalisierten Welt das Recht auf das Anderssein – und wo hört es auf? Wie gestalten wir das Verhältnis von Gleichheit und Freiheit? Trotz politischer Aktualität bildet „Hic salta!“ keine Konflikte der Gegenwart ab. Karin Hermes sucht das Menschliche und sie findet es in der Begegnung mit dem Fremden, dem „third body“. Dazu gehören Texte aus der Novelle „Echo“ von Elham Manea. Für „Hic salta!“ werden diese aus dem Arabischen übersetzt. Sie schmecken bitter, duften sinnlich und gehen unter die Haut.

 

Künstler:

Idee, Konzept, künstlerische Leitung: Karin Hermes, Choreografie: Karin Hermes in Zusammenarbeit mit den Tanzenden, Tanz: Lucas Balegno, Sebastian Matthias Gehrke, Deborah Hofstetter, Agata Lawiniczak, Marco Volta, Musik: Daniel Glaus „In hora mortis“ und Improvisationen, live interpretiert von Jonas Tauber und Reto Staub, Texte: Elham Manea, interpretiert von Marek Wieczorek, Bühne: Carmen Perrin, Kostüme: Carmen Perrin, Nathalie Pellon, Lichtdesign: Fiona Zolg, Foto: Oliver Menge, Pressearbeit: Regula Jauner, Gast im künstlerischen Prozesss: Pierre Claver Mabiala, Praktikantin: Lydia Chrisman

Wo beginnt in der globalisierten Welt das Recht auf das Anderssein – und wo hört es auf? Wie gestalten wir das Verhältnis von Gleichheit und Freiheit?“

Karin Hermes

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